Antwort Ist Made in Germany wirklich made in Germany? Weitere Antworten – Was ist wirklich Made in Germany
Grundsätzlich wird für die Bezeichnung „Made in Germany“ die Herstellung in Deutschland verlangt. Die gewichtigsten Bestandteile in der Herstellung eines Produktes, wie Entwicklung, Design, Produktion und Qualitätssicherung finden ausschließlich in Deutschland statt.Made in Germany ist laut Umfragen eine, wenn nicht die weltweit angesehenste Herkunftsbezeichnung. Sie unterliegt aber nicht wie ein echtes Qualitätssiegel oder eine Norm festgelegten Regeln. Der Hersteller selbst entscheidet, ob er sein Produkt so kennzeichnet.Das Label ist nicht geschützt, eine Kontrolle findet nicht statt. „Es gibt keine Institution in Deutschland, die die Richtigkeit der Warenmarkierung bestätigt“, heißt es dazu recht lapidar bei der Industrie- und Handelskammer (IHK) Stuttgart.
Ist Made in Germany das beste : „Made in Germany“ ist das weltweit stärkste Qualitätslabel für Waren und Dienstleistungen. Es lässt damit Vertrauenssiegel anderer globaler Exportnationen wie „Made in USA“ oder „Made in UK“ zum Teil deutlich hinter sich.
Wann ist Made in Germany Made in Germany
23. August 1887
Video: Made in Germany
Als Geburtsstunde von "Made in Germany" gilt der 23. August 1887. An diesem Tag wurde das "Merchandise Marks Act", das britische Handelsmarkengesetz beschlossen. Produkte aus Deutschland mussten fortan den Schriftzug "Made in Germany" tragen.
Wann ist ein Produkt Made in Germany : Das Siegel 'Made in Germany' dürfen nur Produkte tragen, die tatsächlich in Deutschland hergestellt werden. Wer billige Massenwaren aus China weltweit als 'deutsche Produkte' vermarktet, täuscht die Kunden und betreibt unlauteren Wettbewerb.
Noch heute ist Deutschland damit Weltspitze: 82 Prozent der Befragten einer weltweiten Umfrage vertrauen dieser Bezeichnung. Glaubt man dem Unternehmerhandbuch, so ist "Made in Germany" 1.000.000.000.000 Euro wert.
Offiziell darf jeder Hersteller seine Produkte mit »Made in Germany« kennzeichnen, wenn ein Teil der Produktion in Deutschland stattfindet. Eine Prüfung, bei der man das “Label” nur nach Bestehen verwenden darf, gibt es nicht.
Warum ist Made in Germany so gut
Die Deutschen punkten demnach besonders mit hoher Qualität und hohen Sicherheitsstandards. In der Rangliste der beliebtesten Herkunftsangaben steht „Made in Germany“ an erster Stelle. Verbraucher überzeugen Qualität und Sicherheit. Nur in zwei Punkten können die Deutschen nicht überzeugen.Regelmäßig wird für die Bezeichnung als deutsche Ware oder als „Made in Germany“ die Herstellung der Ware durch ein deutsches Unternehmen in der Bundesrepublik Deutschland verlangt. Die Ware braucht zwar nicht vom gedanklichen Entwurf bis zur endgültigen Fertigstellung in Deutschland hergestellt zu sein.Als Geburtsstunde von "Made in Germany" gilt der 23. August 1887. An diesem Tag wurde das "Merchandise Marks Act", das britische Handelsmarkengesetz beschlossen. Produkte aus Deutschland mussten fortan den Schriftzug "Made in Germany" tragen.
Die Hersteller begründen die Verwendung des Gütesiegels „Made in Germany“ bei Produkten, die ganz oder teilweise im Ausland gefertigt werden mit Forschung, Design und Qualitätssicherung, die in Deutschland angesiedelt sind und deutschen Wertvorstellungen entsprechen.
Ist Made in Germany ein Siegel : Hersteller können Produkte theoretisch mit der Herkunftsangabe Deutschland auszeichnen, selbst wenn sie zum großen Teil im Ausland hergestellt wurden. Da „made in Germany“ heute vor allem ein qualitätsausweisendes Siegel ist, darf es jedoch nicht auf „irreführende“ Weise eingesetzt werden.
Warum heißt es Made in Germany : Die Geburtsstunde. Am 23. August 1887 legt Großbritannien im sogenannten Merchandise Marks Act eine Kennzeichnung ausländischer Produkte fest. Das Handelsmarkengesetz ordnet an, dass Produkte aus Deutschland fortan den Schriftzug "Made in Germany" tragen müssen.