Antwort Wann führt man in der Schwangerschaft einen Listerientest durch? Weitere Antworten – Wird man in der Schwangerschaft auf Listerien getestet

Wann führt man in der Schwangerschaft einen Listerientest durch?
Infektion in der Schwangerschaft

Eine Übertragung von Listerien auf das Kind ist während der Schwangerschaft, bei der Geburt und danach möglich. Besteht bei einer Schwangeren der Verdacht auf eine Infektion, können die Bakterien mit einer Stuhl- oder Blutuntersuchung nachgewiesen werden.Bei der Listeriose handelt es sich um eine beim Menschen sporadisch auftretende Infektionserkrankung, die durch Listeria monocytogenes (Stäbchenbakterien) hervorgerufen wird. Die Inkubationszeit – Zeit von der Ansteckung bis zum Ausbruch der Erkrankung – beträgt in der Regel drei Wochen (7-30 Tage).Diesen unspezifischen Anzeichen gehen oft Durchfall oder andere Magen-Darm-Symptome voraus. Eine Schwangere, die sich mit Listerien infiziert hat, kann ihr Kind anstecken. Im letzten Drittel der Schwangerschaft ist das Risiko besonders hoch.

Wann merkt man Listeriose in der Schwangerschaft : In der Regel kann bei gastrointestinaler Symptomatik von einer Inkubationszeit von wenigen Stunden bis zu sechs Tagen, bei septikämischen Verläufen von einer durchschnittlichen Inkubationszeit von 1-12 Tagen (Median 2 Tage) und bei neuroinvasiven Manifestationen von 1-14 Tagen (Median 9 Tage) ausgegangen werden.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit Listeriose in der Schwangerschaft zu bekommen

Listerien gehören zu den Bakterien, die die Plazentabarriere über den und eine bedrohliche Infektion des Fetus verursachen können. Schwangere sind gegenüber Listerien 10-mal häufiger anfällig. Daher sollten besonders Schwangere die Empfehlungen zur Vermeidung eines Kontakts mit den Bakterien beachten.

Was tun bei Verdacht auf Listeriose Schwangerschaft : Treten Symptome auf, behandelt man die Infektion mit Antibiotika, die gegen Listerien wirksam sind. Zum Schutz vor einer Infektion empfiehlt es sich, Lebensmittel frisch einzukaufen und innerhalb kurzer Zeit zu verbrauchen.

Je nach Literatur schwankt der Anteil Schwangerer zwischen 10 – 26%. Das Bakterium entwickelt sich intrazellulär und bleibt so der immunologischen Abwehr verborgen.

Bei schwangeren Frauen ist die Wahrscheinlichkeit, an Listeriose zu erkranken, etwa 10-mal höher als in der Allgemeinbevölkerung, und bei schwangeren lateinamerikanischen Frauen ist die Wahrscheinlichkeit, an Listeriose zu erkranken, etwa 24-mal höher als in der Allgemeinbevölkerung.

Wie viel kostet ein Listeriosetest

Wischtest Listerien-Swab (Selbstauswertung)

VE-S (12 swab-Tests) × 78,00 € *
VE-M (25 swab-Tests) × 109,00 € *

Wie wird eine Listeriose diagnostiziert Die Diagnose erfolgt durch den Erregernachweis in mütterlichem Blut, Urin und Stuhl, sowie in Fruchtwasser oder Plazentagewebe.