Antwort Wann sollte ich mir wegen Nachtschweiß Sorgen machen? Weitere Antworten – Wann sollte man bei Nachtschweiß zum Arzt
Nachtschweiß sollte jedenfalls vom Arzt abgeklärt werden, wenn: Sie nachts häufig und sehr stark schwitzen.Sind die Schweißausbrüche nachts so stark, dass Pyjama und Bettzeug durchnässt sind, du verschwitzt aufwachst und dies vermehrt auftritt, so solltest du einen Arzt zur Abklärung der nächtlichen Schweiß-Ursache aufsuchen.Bis zu 1,5 Liter Schweiß pro Nacht gelten als normal. Davon bekommen wir aber eigentlich kaum etwas mit. Während wir tagsüber eher an den Achseln, Füßen und Handinnenflächen schwitzen, rinnt der Nachtschweiß häufig eher am Oberkörper und Kopf.
Kann Nachtschweiß auch harmlos sein : In den meisten Fällen ist nächtliches Schwitzen harmlos. Es kann allerdings auch eine ernsthafte Erkrankung dahinterstecken.
Was bedeutet starkes Schwitzen in der Nacht
Hinter nächtlichen Schweißattacken können nämlich viele Ursachen stecken. Ein häufiger Grund ist regelmäßiger Alkoholkonsum, aber auch Stress und Erkrankungen wie eine Herzschwäche, eine HIV-Infektion (Aids) oder Tumoren können den Nachtschweiß auslösen.
Was bedeutet es wenn man nachts sehr stark schwitzt : Neben umgebungsbedingten Faktoren, wie zu hoher Temperatur oder falscher Schlafausstattung, können auch Genussmittel, wie Alkohol und Kaffee oder Medikamente, zu Nachtschweiß führen. Häufig ist das Schwitzen Zeichen einer psychischen Überlastung – Stress und Ängste können Gründe dafür sein.
Hinter Nachtschweiß können zahlreiche Erkrankungen stecken – hier eine Auswahl: Infektionen, zum Beispiel: Erkältung, COVID-19, Virusgrippe, Pfeiffersches Drüsenfieber, Tuberkulose, HIV-Infektion /Aids, Reisekrankheiten wie Malaria, bakterielle Herzinnenhautentzündung (Endokarditis), Osteomyelitis, Abszess, Borreliose.
Zu Verursachern nächtlicher Schweißausbrüche zählen auch ernsthafte Erkrankungen wie Tumore. Nachtschweiß kann dann unter Umständen ein frühes Symptom sein. Vor allem bei Lymphdrüsenkrebs und Leukämie. Aber auch verwandte Bluterkrankungen wie die Myelofibrose zählen dazu.
Warum schwitze ich nachts so sehr
Bei Nachtschweiß bei Männern kann zum Beispiel eine Stoffwechselstörung zugrunde liegen. "Das kann ein Hinweis auf eine Fehlfunktion der Schilddrüse sein", erklärt die Dermatologin. Insbesondere bei einer Überfunktion kommt es zu starkem Schwitzen. Auch Diabetes kann sich durch solche Schweißausbrüche zeigen.Das sind die häufigsten Ursachen für Nachtschweiß:
Ungeeignete Schlafbedingungen wie eine zu hohe Raumtemperatur, zu warme Bettdecke, zu hohe Luftfeuchtigkeit. Genuss von Alkohol, Nikotin, Koffein und scharf gewürztem Essen. Bestimmte Arzneimittel. Infektionskrankheiten.Der Hauptmineralstoff im Schweiß ist Natrium, doch auch Kalium, Calcium und Magnesium sowie Zink und Jod gehen über den Schweiß verloren. Dabei sind diese Mikronährstoffe besonders für Sportler wichtig: Kalium, Calcium und Magnesium tragen zur normalen Muskelfunktion bei.
Das Schwitzen im Schlaf kann viele Gründe haben. Zu hohe Temperaturen oder schlechte Luft im Schlafzimmer treiben die eigene Körpertemperatur nach oben. Auch synthetische Bettwäsche und Schlafkleidung können zu übermäßigem Schwitzen in der Nacht führen.
Bei welchen Krebsarten hat man Nachtschweiß : Nachtschweiß kann zum Beispiel auch ein Zeichen für Prostatakrebs oder Nierenzellkrebs sein. Andere Blutkrankheiten sind manchmal ebenfalls mit Nachtschweiß verbunden.
Welche Krankheit steckt hinter Nachtschweiß : Taucht der Nachtschweiß in Verbindung mit Müdigkeit und Gelenkschmerzen auf, kann dies auf die chronisch-entzündliche Erkrankung rheumatoide Arthritis hindeuten. Außerdem tritt bei einigen Infektionskrankheiten wie Grippe, Erkältung und Pfeiffersches Drüsenfieber mitunter Nachtschweiß auf.