Antwort Warum darf man in der Stillzeit keine Schokolade essen? Weitere Antworten – Warum keine Süßigkeiten beim Stillen

Warum darf man in der Stillzeit keine Schokolade essen?
Vermeide es daher weitestgehend. Kuchen und Süßigkeiten, gesüßte Getränke: Zu viel Zucker kann zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Verstopfungen, Kopfschmerzen oder Blähungen führen. Besser isst Du auch davon nur wenig. Kaffee, Tee und Energydrinks: Sowohl Koffein als auch Teein gehen in die Muttermilch über.Täglich sollten Sie maximal 300 mg zu sich nehmen. Essen Sie 100 g Vollmilchschokolade, sind darin rund 15 mg Theobromin enthalten. Die gleiche Menge Zartbitterschokolade enthält 90 mg. Tipp: Nehmen Sie koffeinhaltige Lebensmittel direkt nach dem Stillen zu sich.Während der Stillzeit auf bestimmte (allergene) Lebensmittel zu verzichten, zum Beispiel auf Kuhmilch, Ei, Fisch und Nüsse, hat Studien zufolge keinen erkennbaren Nutzen für die Vorbeugung von Allergien beim Kind. Stillende Frauen sollten daher keine Lebensmittel aus ihrem Speiseplan entfernen.

Wie lange Schokolade in Muttermilch : Grundsätzlich darfst du während deiner Stillzeit essen, was dein Herz begehrt, dazu gehört auch Schokolade. Denn durch verschiedene Lebensmittel wird deine Muttermilch weder schlechter noch besser.

Haben Süßigkeiten Einfluss auf Muttermilch

Auch Süßigkeiten und Knabbereien darfst du dir gönnen, denn du verbrennst mehrere hundert Kalorien zusätzlich am Tag – aber bitte alles in Maßen. Ein Großteil der Nährstoffe, die du mit der Nahrung aufnimmst, wird für die Bildung der Muttermilch verwendet.

Wie wirkt sich Zucker auf die Muttermilch aus : Für die Gehirnentwicklung des Babys könnte das in der Muttermilch enthaltene Zuckermolekül Myo-Inositol wesentlich sein, so das Ergebnis einer Studie. Die Erkenntnis könnte dazu beitragen, Ersatzmilch zu verbessern.

Experten sind sich einig, dass blähende Stoffe nicht in die Muttermilch übergehen. Sicher ist jedoch, dass Aromen wie Knoblauch oder Spargelgeschmack in der Milch nachweisbar sind. Blähungen und Bauchschmerzen werden eher durch die Unreife des kindlichen Darmes hervorgerufen.

Die häufigsten Auslöser für Probleme wie Blähungen, Koliken und Unruhe des Babys sind Kuhmilch und Milchprodukte, raffinierter Zucker in Verbindung mit Vollkorn, Kohlensäure in Getränken sowie Konservierungs-, Farb- und Aromastoffe sein.

Was Essen für gute Muttermilch

Liste für eine gesunde Ernährung in der Stillzeit
Eiweiß • Käse • Seefisch • Hülsenfrüchte • Vollkornprodukte • Milchprodukte
Eisen • Fleisch • Wurstwaren • Brot • Gemüse (z. B. Spinat, Erbsen) • Getreide (z. B. Hirse, Grünkern, Hafer)
Jod • jodiertes Speisesalz • Seefisch und Meerestiere • Milch • Milchprodukte

Weiße und Milchschokoladen sollte man nicht länger als 12 bis 18 Monate ab der Produktion aufbewahren, eine Zartbitterschokolade mit viel Kakaogehalt kann hingegen auch mal zwei Jahre alt werden. Hat sich auf eurer Schokolade ein weißer Film oder Flecken gebildet, ist das übrigens im Normalfall kein Schimmel.Richtig: Bei Kaffee, schwarzem oder grünem Tee, Cola und Energydrinks sollten stillende Mütter sich einschränken. Das Koffein geht nämlich in die Muttermilch über. Neben Unruhe kann es auch Bauchweh und Blähungen verursachen.

Getränke, z.B. Obstsäfte, werden sehr schnell aufgenommen und können ihre Wirkung auch schon nach wenigen Stunden in der Muttermilch zeigen. Auch Koffein, z.B. aus Kaffee, oder Alkohol ist ähnlich schnell in der Milch nachweisbar.

Was geht alles in die Muttermilch : Neben den weißen Blutkörperchen und den Oligosacchariden enthält Muttermilch noch jede Menge weiterer Immunstoffe wie Fresszellen, Immunglobuline (Antikörper), Lymphozyten, aktivierte Plasmaproteine, Lysozym, Laktoferrin, Laktoperoxidase, Fibronektin, Glykoproteine, antimikrobielle Substanzen.

Welches Obst darf man beim Stillen nicht essen : Es gibt kein Obst, das Sie in der Stillzeit nicht essen dürfen, oder umgekehrt: Sie dürfen alle Sorten essen. Manchmal bestehen beispielsweise bei Erdbeeren oder Zitronen Bedenken, weil diese bei Ihrem Baby einen wunden Po verursachen könnten.

Warum kein Fencheltee

Der gegen Blähungen gern empfohlene Fencheltee kann krebserregendes Estragol enthalten. Fencheltee galt jahrzehntelang als Wundermittel gegen Bauchschmerzen bei Babys. Inzwischen sieht das etwas anders aus: Die Europäische Arzneimittelagentur rät ausdrücklich von Arzneitees mit Fenchel für Säuglinge und Kleinkinder ab.

Schokolade, vor allem dunkle, enthält Koffein – zwar kleinere Mengen als Kaffee, allerdings sorgen auch diese für einen Energieschub, erhöhen die Wachheit und kurbeln den Stoffwechsel an.Wie viel Gramm Schokolade kann man pro Tag essen Die empfohlene Portion liegt bei 30 Gramm pro Tag, nicht jeden Tag, um nicht zu viele Kalorien zu sich zu nehmen. Es ist wichtig, die richtige Art von Schokolade für Ihre tägliche Genusspause zu wählen.

Warum kein Knoblauch beim Stillen : Lebensmittelchemiker der FAU haben erstmals nachgewiesen, dass die Einnahme von Knoblauch durch stillende Frauen sich im Geruch der Muttermilch niederschlägt. Verantwortlich dafür ist Allylmethylsulfid (AMS) – ein Stoffwechselprodukt, das erst im mütterlichen Organismus verstärkt gebildet wird.