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Warum gibt es einen Laternenumzug?
Am Martinstag gedenken Menschen dem Heiligen Martin von Tours, der einst seinen Mantel einem frierenden Bettler schenkte. Kinder ziehen durch die Straßen, tragen Laternen und singen Lieder. An der Spitze der Umzüge findet sich meist ein Schauspieler (oftmals mit Pferd), der den barmherzigen Bischof verkörpern soll.Jedes Jahr am 11. November gibt es einen Gedenktag für einen ganz bestimmten Heiligen: für Sankt Martin. In vielen Gegenden ziehen Kinder mit Laternen durch die Straßen und singen Martinslieder. Manche führen ein kleines Theaterstück auf, mit einer ganz bestimmten Szene aus Martins Leben.Eigentlich gibt es keine Unterschiede – denn das Fest ist das gleiche. Es dreht sich immer um die Geschichte von Sankt Martin und seiner edlen Tat. Schulen und Kindergärten feiern die Tat mit Süßem, Singen und Laternen basteln. Die Einrichtungen entscheiden dabei selbst, wie sie das Fest feiern.

Warum darf man nicht mehr Sankt Martin sagen : Grund dafür ist seine Feststellung, bei Sankt Martin handele es sich um ein christliches Fest. Eine Moslemin hatte sich beschwert. NIEDERKASSEL. Ein Sankt-Martin-Darsteller im nordrhein-westfälischen Niederkassel darf bei künftigen Umzügen nicht mehr auftreten.

Was hat Laterne für eine Bedeutung

Früher wurden im November häufig Feuer auf den abgeernteten Feldern angezündet, um für die Ernte zu danken und sich symbolisch vom Erntejahr zu verabschieden. Kinder haben sich dann häufig Laternen aus Rüben oder Kürbissen gebastelt.

Warum feiern wir das Laternenfest : Die katholische Kirche hatte als Tagespredigt für den 11. November „Niemand zündet ein Licht an und stellt es in ein Versteck oder unter einen Scheffel, sondern auf den Leuchter, damit alle, die eintreten, das Licht sehen. “ (Lukas 11,33-36) ausgewählt, was man als Anlass nahm, selbst das Licht in die Welt zu tragen.

Unter anderem soll die Beisetzung von Martin von einer Prozession mit Lichtern und Fackeln begleitet worden sein. Daraus ist der Überlieferung nach die Tradition entstanden, dem Heiligen jedes Jahr mit leuchtenden Laternen zu gedenken.

Unter anderem soll die Beisetzung von Martin von einer Prozession mit Lichtern und Fackeln begleitet worden sein. Daraus ist der Überlieferung nach die Tradition entstanden, dem Heiligen jedes Jahr mit leuchtenden Laternen zu gedenken.

Warum laufen Kinder an Sankt Martin mit Laternen

Auf dem Weg zurück zu seinem Haus wurde er dann von einem Fackelzug begleitet. Aus diesem Grund ziehen Kinder am 11. November mit ihren Laternen los, um den Sankt-Martins-Umzug zu begehen. In evangelischen Regionen läuft man allerdings Laterne, um Martin Luther Respekt zu zollen.Die Geschichte, die am Martinstag besungen wird, soll sich der Überlieferung zufolge im Jahr 334 während Martins Militärdienst im französischen Amiens zugetragen haben. Den Bettler, mit dem er seinen Mantel teilte, traf der damals 17-jährige vor den Toren der Stadt.