Antwort Warum Möhre und Karotte? Weitere Antworten – Wie sagt man in Bayern zu Karotten
Karotten oder Möhren, anderswo auch Mohrrüben genannt, heißen in Altbayern „Gelbe Rüben“ (Gäiwe Ruam, Gäiruam – Gölwe Roum, Gölroum).Weitere verbreitete Bezeichnungen sind etwa Speisemöhren, Mohrrüben, Rübli, Riebli, Gelbrübe oder Gelbe Rübe; im äußersten Nordwesten unserer Republik auch einfach nur Wurzel genannt. Die gehobene Gastronomie verwendet übrigens gerne die Bezeichnung Karotte, weil diese wohl eleganter klingt.Die Bezeichnung „Karotte“ leitet sich (über volkslateinisch carotta) wie auch die englische, französische und italienische Bezeichnung vom lateinischen Wort carota (und dieses von griechisch karōtón, Mehrzahl karōtá „Möhren“) ab.
Sind Wurzeln und Karotten das gleiche : Karotten – auch Möhren oder Wurzeln genannt – sind gesund für die Augen und wirken bei Durchfall wie Medizin. Tipps für Einkauf und Zubereitung sowie leckere Rezepte. In Karotten steckt mehr Betacarotin als in jedem anderen Gemüse.
Was ist der Unterschied zwischen einer Möhre und einer Karotte
Es gibt keinen Unterschied zwischen Karotten und Möhren. Die unterschiedliche Bezeichnung ist reine Formsache. Karotten – die frühen, kleinen Möhrchen – sind kurz und stumpf, Möhren dagegen länglich-schmal.
Wo sagt man Möhre und wo Karotte : In Ostdeutschland wird meist der Begriff Möhre verwendet. Im Norden Deutschlands wird das Gemüse entweder als Möhre oder Wurzel bezeichnet. Der Westen sagt meistens wieder Möhre. In Süddeutschland wird der Name Karotte für junge Rüben verwendet.
Neben Energie, Ballaststoffen und wenig Kalorien, sind Karotten gesund, da sie eine hervorragende Quelle für Vitamine und Mineralien sind. Insbesondere das Vitamin A und Biotin sind hier erwähnenswert. Möhren sind reich an Beta-Carotin, was im Körper in Vitamin A umgewandelt wird.
Die Möhre oder Karotte (Daucus carota ssp. sativus) gehört zur Familie der Doldenblütler (Apiaceae) und ist verwandt mit Sellerie, Petersilie, Dill und Fenchel.