Antwort Warum zittert mein Bein auf einmal? Weitere Antworten – Was ist wenn das Bein zittert

Warum zittert mein Bein auf einmal?
Muskelzittern kann auf eine Erkrankung der Nerven hindeuten – einen sogenannten Tremor. Parkinson, eine Schilddrüsenüberfunktion, Störungen im Kleinhirn und Multiple Sklerose können die Ursache sein. In der Neurologie gehört der Tremor zu den häufigsten Symptomen. Das Zittern kann in Ruhe oder in Bewegungen auftreten.Ruhe und Entspannung in den Alltag integrieren. Das kann leichte Verbesserung bringen. Meditation, Yoga, Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson oder Autogenes Training üben. Je regelmäßiger die Entspannungsmethoden ausgeführt werden, desto besser.Das unkontrollierte Zittern der Muskeln tritt in der Regel aufgrund von Muskelermüdung, Koffeinkonsum, Stress oder Nervosität auf. Das Krampfen hingegen kann durch Dehydration, zu hoher Belastung, Elektrolyt- und Stoffwechselstörungen ausgelöst werden.

Was ist ein Tremor in den Beinen : Der Ruhetremor tritt auf, wenn sich die Muskeln in Ruhe befinden. Ein Arm oder Bein zittert, selbst wenn die Person absolut entspannt ist. Der Tremor ist weniger auffällig oder verschwindet, wenn die Person die beteiligten Muskeln bewegt. Ein Ruhetremor ist oft langsam und grobschlägig.

Wann ist Zittern gefährlich

Entscheidend ist, wann dieser Tremor auftritt. Geschieht es, wenn man in Bewegung oder wenn man im Ruhezustand ist. Behindert das Zittern etwa die Feinmotorik, schwankt die Person oder geht ungewöhnlich breitbeinig, kann dies auf eine Kleinhirnschädigung hindeuten.

Kann Zittern psychisch sein : Zu diesen verstärkenden Faktoren für das physiologische Zittern gehören neben Frieren, Angst und Stress beispielsweise auch intensive Emotionen wie starke Aufregung und Nervosität oder die Erschöpfung der Muskeln, z. B. nach einem intensiven Krafttraining.

Aufregung, Stress oder Unsicherheit führen meist zu einer erheblichen Verstärkung des unwillkürlichen Zitterns und stellen für Betroffene eine besondere – auch psychische Herausforderung – dar.

Verlangsamung von Bewegungen, Steifigkeit der Muskeln, Zittern oder spezifische Veränderungen des Gangbilds – das sind typische und bekannte Kennzeichen der Parkinson-Erkrankung. Häufig kann es aber viele Jahre bevor diese typischen Symptome die Diagnose Parkinson erlauben, zu Warnzeichen kommen.

Wie viel Zittern ist normal

„Beim essentiellen Tremor kommt es typischerweise zu 6 bis 12 Zitterbewegungen pro Sekunde – besonders häufig beim Vorstrecken der Hände und dem Halten von Gegenständen. Das Zittern bei einer Parkinson-Erkrankung hat hingegen meist eine Frequenz von 4 bis 6 und tritt in Ruhe am stärksten auf.Menschen, die neuerdings ein Zittern ihrer Hände bemerken, sollten dieses Symptom ärztlich untersuchen lassen. Zittern kann neben der Parkinson-Erkrankung auch verschiedene andere Ursachen haben. Häufig liegt den Beschwerden ein so genannten essentiellen Tremor zugrunde – eine verhältnismäßig harmlose Erkrankung.Wir zittern unbemerkt eigentlich immer. Wer seine Hand ausgestreckt vor sich hält, stellt fest, dass die Finger nie ganz stillstehen. Dieser leichte Tremor der Muskulatur, medizinisch auch physiologischer Tremor genannt, ist ganz normal, abhängig vom Zustand der Erregung und wird normalerweise nicht bemerkt.

Eigentlich ist Zittern (medizinisch: Tremor) eine normale Aktion des Körpers. Unsere Muskeln zittern stets ein kleines bisschen, ohne dass wir das bemerken. Dieses physiologische Zittern kann sich verstärken und sichtbar werden, beispielsweise bei Kälte.

Ist Zittern eine Panikattacke : Symptome bei Panikattacken

Panikattacken äußern sich auf körperlicher, emotionaler und gedanklicher Ebene sowie im Verhalten. Als körperliche Reaktionen sind Herzklopfen, Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Zittern, Kribbeln, Taubheit in Armen und Beinen, trockener Mund und Schwindel zu nennen.

Können Depressionen Zittern auslösen : Eine depressive Verstimmung kann sich aber auch durch körperliche Begleitsymptome äußern, die sehr belastend sein können. So kommt es bei innerer Unruhe häufig auch zu Herzrasen, Schlafproblemen, Zittern, Schwindel, Schweißausbrüchen oder Erschöpfung.

Welche Krankheiten lösen Tremor aus

Diese Erkrankungen können einen Tremor verursachen:

  • Parkinson-Erkrankung (Tremor bei Parkinson-Syndrom)
  • Essentieller Tremor (auch familiärer oder Alterstremor genannt)
  • Dystoner Tremor (Tremor bei Dystonie)
  • Kupferstoffwechselstörung (Morbus Wilson)
  • Mittelhirn-Schädigung (Holmes-Tremor)
  • Funktioneller (psychogener) Tremor.


Rigor (Starre und Steifigkeit in den Extremitäten und Gelenken) – Die erhöhte Muskelsteifigkeit, im Rahmen von Morbus Parkinson, wird oft in den Beinen und im Hals zuerst beobachtet. Rigor kommt bei den meisten Betroffenen vor. Die Muskeln spannen sich an und ziehen sich zusammen.Zu den frühen Anzeichen von Parkinson gehören zum Beispiel:

  • Schlafstörungen.
  • Sehstörungen.
  • Riechstörungen.
  • Muskel- und Gelenkschmerzen.
  • Beschwerden im Nacken- oder Lendenwirbelbereich.
  • Störung der Feinmotorik (etwa eine andere Handschrift)
  • Veränderung beim Mitschwingen der Arme beim Gehen.
  • Abgeschlagenheit.

Wie fängt eine Panikattacke an : Bei einer Panikattacke tritt plötzlich starke Furcht oder intensives Unbehagen auf, sowie mindestens 4 der folgenden körperlichen und seelischen Symptome: Schmerzen oder Beschwerden in der Brust. Ein Gefühl des Erstickens. Schwindel, Schwanken oder Ohnmacht.