Antwort Was hat Iberogast drin? Weitere Antworten – Welche Pflanzen sind in Iberogast

Was hat Iberogast drin?
Die Kombination aus Iberis amara (Bittere Schleifenblume), Angelikawurzel, Kamillenblüten, Kümmelfrüchten, Mariendistelfrüchten, Melissenblättern, Pfefferminzblättern, Schöllkraut und Süßholzwurzeln macht das umfassende Wirkspektrum von Iberogast® Classic möglich.Zusammensetzung: Wirkstoffe in 100 ml Flüssigkeit sind: Auszüge aus: Iberis amara (Bittere Schleifenblume – Frische Ganzpflanze) (1 : 1,5-2,5) 15,0 ml, Auszugsmittel: Ethanol 50 % (V/V); Angelikawurzel (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Kamillenblüten (1 : 2-4) 20,0 ml; Kümmelfrüchten (1 : 2,5-3,5) 10,0 ml; Mariendistelfrüchten (1 …Iberogast® CLASSIC trägt zur Entspannung der Magen-Darm-Muskulatur bei, aktiviert die Bewegungen im Magen-Darm-Trakt und reguliert die Verdauung. Dabei wirkt es schmerzlindernd, krampflösend, entblähend, säurehemmend und beruhigend.

Wann sollte man Iberogast nicht nehmen : Wenn Zeichen einer Leberschädigung (Gelbfärbung der Haut oder Augen, dunkler Urin, entfärbter Stuhl, Schmerzen im Oberbauch, Übelkeit, Appetitverlust, Müdigkeit) auftreten, sollten Sie die Einnahme von Iberogast® sofort beenden und einen Arzt aufsuchen.

Warum wurde Iberogast vom Markt genommen

Das Medikament Iberogast ist in die Kritik geraten. Das Magenmittel Iberogast kann Leberschäden verursachen. Möglicherweise steht sogar ein Todesfall in Zusammenhang mit dem Medikament. Die Hersteller weigerten sich allerdings jahrelang, auf die Gefahr hinzuweisen.

Was kann man als Ersatz für Iberogast nehmen : Pflanzliche Alternativen zu Iberogast

  • Amara-Tropfen.
  • Gasteo.
  • Carmenthin.
  • Gastrovegetalin.
  • Kamillan.
  • ME-Sabona® Hartkapseln.
  • Myrrhinil intest.
  • Pascoventral.

Die genaue Wirkung von Iberogast ist noch nicht vollständig erforscht, dennoch hat sich Iberogast in Patientenstudien als sehr wirksam erwiesen. Hinzu kommt, dass Iberogast im Vergleich mit anderen, nicht-pflanzlichen Medikamenten wie MCP (Metoclopramid) gleich gute oder sogar bessere Ergebnisse erzielte.

Hält man sich an die empfohlene Dosierung von 3×20 Tropfen, bleibt Iberogast somit ein sicheres Medikament. Betroffene von Leberfunktionsstörungen und Lebererkrankungen wird von der Anwendung von Iberogast jedoch dennoch abgeraten.