Antwort Was kostet eine Stunde Supervision? Weitere Antworten – Was kostet eine Team Supervision

Was kostet eine Stunde Supervision?
Das Honorar für eine Teamsupervision / Gruppensupervision / Projektsupervision / oder Leitungssupervision orientiert sich an der Gruppengröße und an dem von Ihnen gewünschten (zeitlichen) Rahmen. Der Stundensatz liegt zwischen 140,- und 200,- Euro.In der Regel dauert eine Supervision im Einzelsetting 60 – 90 Minuten. Während eine Teamsupervision im Zeitraum zwischen zwei und vier Stunden liegen kann, je nach Teamgröße.Wann ist eine Supervision sinnvoll Überall, wo Teams, einzelne Mitarbeitende oder größere Gruppen Stress, Anspannung und sozialer Interaktion auseinandergesetzt sind, ist eine regelmäßige Supervision sinnvoll. Das gilt beispielsweise für Unternehmen mit Kundenverkehr oder für Berufe im sozialen Bereich.

Wie läuft eine Supervision ab : Der Ablauf einer Supervision orientiert sich an 3 Punkten: an den zu supervisierenden Themen, am Kontext und am Setting. Beim Procedere einer Supervision spielen äußere und innere Faktoren eine Rolle: Handelt es sich um Einzelsupervision, Teamsupervision, Gruppensupervision, Fallsupervision oder Leitungssupervision

Ist Supervision Arbeitszeit

Die Supervisions-Sitzungen sind Teil der Arbeitszeit. Grundvoraussetzung ist die regelmäßige Teilnahme aller beteiligten Gruppenmitglieder. Bedarf und Ziele der Supervision werden in einem Kontrakt definiert.

Was ist der Unterschied zwischen Supervision und Coaching : Nach Schreyögg (2003) besteht der Unterschied zwischen Supervision und Coaching in einem wesentlichen Punkt: Coaching orientiert sich an den Managementfunktion des Klienten, wohingegen Supervision auf dessen Sachfunktion zielt, bzw. Coaching zielt auf die Personal-, Supervision auf die Personenentwicklung.

Supervision findet als Prozess mit unterschiedlichen Themen und Zielen kontinuierlich statt – zumeist einmal im Monat.

Supervision gehört vorrangig zur Arbeitswelt und sollte auch möglichst vom Arbeitgeber bezahlt werden.

Ist Supervision vertraulich

Die Ergebnisse der Supervision aus der Sicht des Einzelnen und der Gruppe werden zusammengefasst. Das Geschehen in der Supervision sowie Personen- und Unternehmensdaten unterliegen grundsätzlich der Vertraulichkeit.Die Einzelsupervision erlaubt im Vergleich zu Supervisionssitzungen mit Gruppen und Teams eine größere Vertrautheit, auch über sehr persönliche Themen zu sprechen. Im Gespräch unter vier Augen eröffnen sich recht schnell neue Perspektiven. Wir können Ihre Situation anhand von Bildern und Skizzen visualisieren.Es besteht eine hohe Einigkeit der Expertinnen und Experten, dass Supervisoren/Supervisorinnen eine hohe kommunikative, emotionale, soziale und Fachkompetenz/Performanz haben sollten. Gute Supervision zeichnet sich durch eine Aufgaben- und Zielorientierung aus.

Wer darf Supervision anbieten

  • Klinischen Psychologen und Psychologinnen.
  • Gesundheitspsychologen und -innen.
  • Psychotherapeuten und -innen.
  • Psychiatern und -innen.
  • gewerblichen Lebens- und Sozialberatern bzw. -innen.

Kann ich Supervision ablehnen : Die Teilnahme an der Supervision ist freiwillig bis verpflichtend. Die Wahl des Supervisors/der Supervisorin ist frei. Auftraggeber für Supervision ist das Unternehmen oder die Organisation.

Was ist der Sinn einer Supervision : Supervision ist eine kontinuierliche, fallorientierte Klärungshilfe. Supervision ist die begleitende Reflexion von Erfahrungen, Fragestellungen, Problemen und Konflikten der beruflichen Arbeit. Sie ist längerfristig angelegt, prozessorientiert und problemlösungs-orientiert.

Wie viel verdient man als Supervisor

Als Supervisor verdient man in Deutschland durchschnittlich 50.578€ im Jahr. Das entspricht einem monatlichen Bruttogehalt von 4.215€.

Es gibt vielfältige Situationen, in denen die Beratung durch Einzelsupervision sinnvoll ist: Sie haben eine neue berufliche Aufgabe übernommen und möchten die Einarbeitungszeit gut nutzen. Sie sind in einer leitenden Stellung tätig und suchen Unterstütung in der Wahrnehmung der Leitungsaufgaben.In der Einzelsupervision bespricht ein Supervisand seine berufliche Situation im Einzelgespräch mit einem Supervisor. Inhalt sind insbesondere persönliches Verhalten und die zugrundeliegenden Werte, Erfahrungen, Gedanken und Gefühle.

Wer darf eine Supervision machen : Supervisor nennen darf sich prinzipiell jede Person. Auch Berater oder Beraterin ist als Berufsbezeichnung nicht geschützt. Damit steht es allen Personen frei, als Supervisoren aufzutreten. Der Moment der Wahrheit kommt spätestens in der ersten Supervisionssitzung.