Antwort Was Lernen Kinder durch das Spielen? Weitere Antworten – Was Lernen wir beim Spielen
Kinder können beim Spielen nicht nur ihre eigenen Fähigkeiten und Interessen, sondern auch Grenzen ausloten und sich in Ausdauer und Geduld üben – Eigenschaften, die auch für weniger freie Lernsituationen entscheidend sein werden. Dazu kommen wichtige Kompetenzen für das soziale Miteinander.Spielen unterstützt die Lernfreude, Lernmotivation und die Neugierde. Neugierde ist Voraussetzung zum Lernen und die Basis jeder Wissenschaft. Entdeckendes Lernen setzt Spielfähigkeit voraus.Durch das spielerische Lernen werden mehrere Fähigkeiten gefordert, wie Problemlösefähigkeit, Vernetzung des Wissens, Verantwortungsfähigkeit und Entdecken mehrerer Lösungswege. Für die nachhaltige Verankerung der Lerninhalte und Wissensstrukturen sind emotionale Erfahrungen und das aktive Handeln unabdingbar.
Wie hängen Spielen und Lernen zusammen : Wenn Kinder spielen, tun sie das nicht, weil sie etwas lernen wollen. Im Spiel eignen sie sich Kenntnisse ganz nebenbei an. Sie erwerben räumliches, physikalisches und mathematisches Wissen ebenso wie sprachliche Kompetenzen. Spielen und Lernen sind untrennbar miteinander verbunden.
Welche Kompetenzen erwerben Kinder beim Spielen
MOTORISCH trainieren Kinder im Spiel ihre Reaktionsfähigkeit, Auge-Hand-Koordination, ihre Grob- und Feinmotorik und das Balance-Empfinden. Im KOGNITIVEN Bereich zeigen sie logisches Denken, ein besseres Zahlen-, Farb- und Formverständnis und eine differenziertere Sprache.
Was löst Spielen aus : Dopamin ("Glückshormon") ist der Belohnungs-Botenstoff. Er wird vom Körper bei positiven Erlebnissen ausgeschüttet (bspw. feines Essen, ein schöner Abend mit Freunden, Sex usw.). Auch bei einem Glücksspiel-Gewinn wird Dopamin ausgeschüttet und löst Zufriedenheit und Freude aus.
Es hilft Kindern dabei, ihre Alltagserlebnisse zu verarbeiten. Sie trainieren beim Spielen ihr Denk- und Beurteilungsvermögen und wachsen im Verständnis diversester Abläufe. Ebenso führt das Spielen auch dazu, dass Kinder ihre eigenen Begabungen, ihre Vorlieben und ihr Potential entdecken und entfalten können.
Lernen durch Spielen ist eine der effektivsten Lernmethoden, die es gibt. Sie ist eine Ergänzung zum Nachhilfeunterricht und kann andere Lerntechniken nicht ersetzen. Es ist jedoch eine der Methoden, die am besten funktioniert, wenn sie richtig angewendet wird.
Warum Spielen Kinder schlau macht
Dabei werden die Konzentration und Kreativität gefördert und der Nachwuchs baut entscheidende Fähigkeiten auf, die es für eine aktive Gestaltung des Lebens und Persönlichkeitsentwicklung benötigt. Spielen trainiert das Gehirn. Daher macht es Kinder schlau und glücklich.Spielen formt die Persönlichkeit
Und nicht zuletzt: Beim Spielen können sich Kinder ausprobieren und erleben so Selbstvertrauen und Selbstbestätigung. Wichtig dabei ist, dass kein Kind wie das andere spielt. Wenn die Spiele zum Kind und zum Alter passen, kann man sein Kind am besten fördern.MOTORISCH trainieren Kinder im Spiel ihre Reaktionsfähigkeit, Auge-Hand-Koordination, ihre Grob- und Feinmotorik und das Balance-Empfinden. Im KOGNITIVEN Bereich zeigen sie logisches Denken, ein besseres Zahlen-, Farb- und Formverständnis und eine differenziertere Sprache.
- Entwicklungskompetenz fördern. Kleinkinder entwickeln sich von selbst.
- Emotionale Kompetenz fördern. Selbsterkenntnis / Achtsamkeit.
- Wirkungskompetenz fördern. Echtheit / Authentizität.
- Kommunikative Kompetenz fördern. Kommunikation verstehen.
- Beziehungskompetenz fördern. Beziehungen pflegen.
- Gruppenkompetenz fördern.
Was fördert das Spiel fangen : Werfen & Fangen
Durch das Werfen und Fangen verbessern Kinder ihre Feinmotorik und Koordination, was ihnen hilft, ihre Umwelt besser wahrzunehmen und zu verstehen. Außerdem fördert es auch das Selbstvertrauen und die soziale Interaktion, da Kinder lernen, mit anderen zusammenzuarbeiten und ein Spiel zu spielen.
Was passiert im Gehirn wenn wir Spielen : Videospielen vergrößert Hirnbereiche, die für räumliche Orientierung, Gedächtnisbildung, strategisches Denken sowie Feinmotorik bedeutsam sind. Das zeigt eine aktuelle Studie des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung und der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité im St. Hedwig-Krankenhaus.
Ist Spielen Bildung
Das Spiel ist die zentrale Bildungstätigkeit der Kindheit, von der alle Bildungsbereiche berührt sind. Spielen ist eine selbst bestimmte Tätigkeit mit allen Sinnen. Kinder konstruieren ihre Lebenswelten und bearbeiten phantasievoll ihre Wirklichkeit.
Sie lernen, die Folgen ihrer Handlungen für andere kennen, und entwickeln Einfühlungsvermögen, Verständnis für andere und Gemeinschaftsgefühl. In Konfliktsituationen lernen sie, einen eigenen Standpunkt einzubringen, Konflikte auszutragen und Kompromisse zu finden.Dazu können gehören:
- Handwerkliche Geschicklichkeit und Kreativität.
- Musikalität.
- Logisches Denken und mathematisches Verständnis.
- Selbstständigkeit.
- Organisationsfähigkeit.
- Sorgfalt.
- Soziale Kompetenz: Einfühlungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit, Teamfähigkeit.
- Sportlichkeit.
Welche Kompetenzen kann man bei Kindern fördern :
- Entwicklungskompetenz fördern. Kleinkinder entwickeln sich von selbst.
- Emotionale Kompetenz fördern. Selbsterkenntnis / Achtsamkeit.
- Wirkungskompetenz fördern. Echtheit / Authentizität.
- Kommunikative Kompetenz fördern. Kommunikation verstehen.
- Beziehungskompetenz fördern. Beziehungen pflegen.
- Gruppenkompetenz fördern.