Antwort Was passiert wenn man nichts gegen Allergie macht? Weitere Antworten – Was passiert wenn man eine Allergie nicht behandelt wird
Eine nicht behandelte allergische Erkrankung kann neben Asthmaerkrankungen auch gefährliche Kreuzallergien auslösen. Dann reagiert ein Allergiker nicht mehr nur allein auf Gräser oder Pollen, sondern auf andere allergieauslösende Stoffe, etwa in bestimmten Lebensmitteln.Hoffnungsschimmer für alle Allergiker: Eine Allergie kann tatsächlich von selbst wieder verschwinden. So plötzlich, wie sie manchmal auftaucht, kann sie sich im Lauf des Lebens auch zurückbilden.Ein solcher chronischer Krankheitsverlauf kann zu einem „Etagenwechsel“ führen: Die Allergie wandert dabei von den oberen Atemwegen in die unteren Atemwege – zum Beispiel entwickelt sich ein Heuschnupfen dann zu allergischem Asthma. Du solltest deshalb deine Allergie auf jeden Fall behandeln.
Wie wirkt sich eine Allergie auf den Körper aus : Normalerweise führen Allergien zu Niesen, tränenden und juckenden Augen, einer laufenden Nase, juckender Haut und Ausschlag. Manche allergischen Reaktionen, sogenannte anaphylaktische Reaktionen, sind lebensbedrohlich.
Was passiert wenn man eine Allergie ignoriert
Grundsätzlich gilt: Wird eine Allergie nicht behandelt, können die Entzündungsprozesse im Körper chronisch werden und sich auf weitere Organe ausweiten. Bekanntes Beispiel ist der “Etagenwechsel” vom Heuschnupfen zum allergischen Asthma.
Kann eine Allergie gefährlich werden : Je nach Schweregrad der Allergie reagiert der Körper dann mit Symptomen wie Juckreiz und geschwollenen Schleimhäuten bis hin zu Atemnot oder völligem Kreislaufzusammenbruch. Auch wenn die auslösenden Stoffe also selbst keinen Schaden anrichten, können Allergien sehr gefährlich werden.
Allergiker berichten immer wieder davon, dass Stress, Angstzustände, depressive Verstimmungen und schwelende emotionale Konflikte in der Partnerschaft, Familie oder im Beruf ihre allergischen Symptome verschlimmert oder sogar ausgelöst hätten.
Über einen Zeitraum von etwa drei Jahren wird das Immunsystem schrittweise an das Allergen gewöhnt, bis es keine Beschwerden mehr auslöst.
Was tun gegen Allergie ohne Medikamente
Ob Pfefferminze, Fenchel, Eukalyptus oder Dill: Es gibt viele Öle, die sich als Hausmittel bei Pollenallergie bewährt haben. So können Sie die Öle beispielsweise mit Wasser gemischt inhalieren, ein Bad mit einem der Öle nehmen oder die wohltuende Wirkung genießen, indem Sie ein paar Tropfen auf ein Tuch träufeln.Zur Behandlung der akuten allergischen Symptome stehen vor allem antiallergische Medikamente (Antihistaminika) zur Verfügung. Sie sorgen dafür, dass die allergische Reaktion im Körper nicht ablaufen kann und die Symptome gemildert werden.Organe und Gewebe wie Thymus, Milz, Knochenmark, Lymphknoten, Mandeln und das lymphatische Gewebe des Darms sind wichtige Bestandteile des Immunsystems. Als so genannte primär lymphatische Organe sind Knochenmark und Thymus für die Produktion und Ausbildung spezieller Abwehrzellen verantwortlich.
Bewährt haben sich Medikamente wie Antihistaminika und Kortison-Präparate. Um die tatsächliche Ursache einer Allergie zu bekämpfen, steht die sogenannte Allergie-Immuntherapie (auch Hyposensibilisierung genannt) als Therapieverfahren zur Verfügung.
Wie lange dauert es bis zum allergischen Schock : Anaphylaktische und anaphylaktoide Reaktionen beginnen normalerweise innerhalb von 15 Minuten nach dem Kontakt mit dem Allergen. Nur selten setzt die Reaktion erst 1 Stunde später ein. Die Symptome reichen zwar von leicht bis schwerwiegend, aber für gewöhnlich hat jeder Betroffene jedes Mal die gleichen Symptome.
Welche Allergie ist am gefährlichsten : Anaphylaktische Reaktionen – die gefährlichste Form einer Allergie.
Wann ist Allergie am schlimmsten
Die beste Zeit zum Lüften ist abends zwischen 19.00 und 24.00 Uhr. In städtischen Gebieten herrscht die geringste Pollenkonzentration morgens zwischen 6.00 und 8.00 Uhr. Abends zwischen 18.00 und 24.00 Uhr ist die Konzentration der Pollen am höchsten.
Bewährt haben sich Medikamente wie Antihistaminika und Kortison-Präparate. Um die tatsächliche Ursache einer Allergie zu bekämpfen, steht die sogenannte Allergie-Immuntherapie (auch Hyposensibilisierung genannt) als Therapieverfahren zur Verfügung.Was geschieht bei Allergien Aufgrund des höheren Bedarfs von Vitamin C bei Allergikern geht häufig mit der Allergie ein zusätzlicher Vitamin C-Mangel einher. Dadurch kann der Körper weniger Histamin abbauen und die allergischen Reaktionen treten verstärkt auf.
Welche Menschen neigen zu Allergien : Genetische Vorbelastung
Je mehr Familienmitglieder Allergiker sind, umso größer ist das Risiko für Kinder dieser Familie, ebenfalls eine allergische Erkrankung zu entwickeln. Das höchste Risiko haben Kinder, wenn beide Elternteile an der gleichen Allergie leiden: Sie entwickeln zu 50-70% allergische Beschwerden.