Antwort Welche Krankenkasse übernimmt Pränataltest? Weitere Antworten – Wer bezahlt die Pränataldiagnostik
Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen ihn seit 1. Juli 2022, wenn „eine Frau gemeinsam mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt zu der Überzeugung kommt, dass der Test in ihrer persönlichen Situation notwendig ist“, heißt es in der entsprechenden Versicherteninformation des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA).Ein nichtinvasiver Pränataltest (NIPT) auf Trisomien 13, 18 und 21 kann zulasten der gesetzlichen Krankenkasse angewendet werden, wenn im Rahmen der ärztlichen Schwangerenbetreuung die Frage entsteht, ob eine fetale Trisomie vorliegen könnte, und die Ungewissheit für die Schwangere eine unzumutbare Belastung darstellt.Das Ersttrimester-Screening gehört zu den Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL). Das heißt, die Kosten werden nicht von den Krankenkassen übernommen.
Wie viel kostet ein Pränataltest : Seit dem 01.07.2022 werden die Kosten für die nicht invasive pränatale Testung (NIPT) zur Bestimmung der drei Trisomien 21,18 und 13 bei Schwangeren in vielen Fällen durch die GKV (Gesetzliche Krankenversicherung) übernommen. Für Selbstzahler betragen die Kosten gemäß GOÄ 214,50 €.
Wann zahlt Krankenkasse Pränataldiagnostik
Die Kasse zahlt den Test bei Hinweisen auf eine Trisomie, etwa einem auffälligen Ultraschall, oder wenn „eine Frau gemeinsam mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt zu der Überzeugung kommt, dass der Test in ihrer persönlichen Situation notwendig ist“, heißt es in der Versicherteninformation.
Wie viel kostet Pränataldiagnostik : Seit dem 01.07.2022 kann die nicht invasive pränatale Untersuchung hinsichtlich Trisomie 13, 18 und 21 als Kassenleistung zum EBM-Betrag von 184,99 EUR über Ihre gesetzliche Krankenversicherung abgerechnet werden (Option 1).
Es ist nun offiziell, die pränatale Untersuchung fetaler DNA aus mütterlichem Blut auf das Vorliegen einer Trisomie 13, 18 und 21 (NIPT) wird ab dem 01.07.2022 unter der EBM-Ziffer 018701 zur Kassenleistung.
Bei der Nackenfaltenmessung handelt es sich lediglich um eine Risikoeinschätzung und keine abschließende Diagnose. Die Kosten werden in der Regel nicht von der Krankenkasse übernommen.
Was ist besser NIPT oder Ersttrimester-Screening
Beim NIPT liegt die Entdeckungsrate für Trisomie 21 bei 99 Prozent. Beim Ersttrimesterscreening liegt sie bei 85 bis 90 Prozent, zehn bis 15 Prozent der Kinder mit Down Syndrom werden im Screening also nicht erkannt.10 Jahre nach Einführung der nicht-invasiven Pränataltests aus mütterlichem Blut in Deutschland wird das Screening auf eine fetale Trisomie 13, 18 und 21 ab dem 01.07.2022 in den Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen aufgenommen.Der nicht-invasive Pränataltest (NIPT) zur Detektion von Trisomien im Rahmen der Pränataldiagnostik ist seit 2012 auf dem Markt. Bislang mussten werdende Eltern die Kosten selbst tragen, voraussichtlich ab Frühjahr 2022 wird der Test erstattungsfähig sein.
Liegt einer dieser Gründe vor, überweist Sie Ihr Frauenarzt/in zu einer Organ-Ultraschalluntersuchung. Die Kosten der Untersuchung werden dann von den Krankenkassen übernommen. Die Feindiagnostik kann aber auch als IGEL-Leistung in Anspruch genommen werden. Die Kosten betragen 200-250 Euro.
Was kostet die Nackenfaltenmessung in der SS : Die Kosten für eine Nackenfaltenmessung werden von den Krankenversicherungen meist nicht übernommen, und sind abhängig vom Bundesland. Sie betragen in etwa 100 Euro.
Ist die Nackenfaltenmessung wirklich notwendig : Ob die Untersuchung sinnvoll ist, müssen werdende Mütter und Väter für sich selbst entscheiden. Nur bei Risikoschwangerschaften kann es sein, dass Arzt oder Ärztin zur Nackenfaltenmessung raten. Wichtig ist es, sich im Vorfeld des Screenings Gedanken zu machen, was im Falle eines auffälligen Befundes passieren soll.
Wie viel Prozent machen Ersttrimester-Screening
Wie der Ultraschall sind sie nicht invasiv und stellen deshalb kein Risiko für Mutter und Kind dar. Aber die Aussagekraft der Tests ist begrenzt: Trisomien und andere Chromosomenstörungen machen nur 15 Prozent aller möglichen Auffälligkeiten aus.
Vor allem Frauen ab 35 Jahren wird das Ersttrimester-Screening empfohlen. Denn mit zunehmendem Alter steigt die Wahrscheinlichkeit für eine Fehlverteilung der Chromosomen bei der Zellteilung. Während dieses Risiko bei einer 20-Jährigen etwa 1:1.000 ist, liegt es bei einer 40-Jährigen bereits bei 1:100.Die Kasse zahlt den Test bei Hinweisen auf eine Trisomie, etwa einem auffälligen Ultraschall, oder wenn „eine Frau gemeinsam mit ihrer Ärztin oder ihrem Arzt zu der Überzeugung kommt, dass der Test in ihrer persönlichen Situation notwendig ist“, heißt es in der Versicherteninformation.
Was kostet der Harmony Test mit Geschlechtsbestimmung : Analyse X/Y-chromosomaler Störungen für 69 EUR und Geschlechtsbestimmung für 19 EUR.