Antwort Welchen Untergrund brauchen terrassenplatten? Weitere Antworten – Wie muss der Untergrund für terrassenplatten sein

Welchen Untergrund brauchen terrassenplatten?
Auch der Untergrund muss frostsicher und tragfähig sein. Prinzipiell ist vor dem Verlegen der Terrassenplatten ein Gefälle von circa zwei Prozent zu erstellen, damit Wasser vom Haus weg abfließen kann und keine Staunässe entsteht.Du brauchst unter den Terrassenplatten ein ca. 4 cm hohes Splittbett zum Verlegen der Platten. Unter dem Splittbett ca. 20 cm verdichteten Schotter.Splitt kann weder lagestabil eingebaut noch verdichtet werden. Deshalb kann Splitt (wie auch Kies oder Sand) bei zu großer Schichtdicke unter den Terrassenplatten weggeschwemmt werden. Splitt ist nur als Ausgleichsschicht auf einer Tragschicht aus verdichtetem Schotter zulässig!

Kann man terrassenplatten auch direkt auf Erde verlegen : Kann man Gehwegplatten auf Erde verlegen Es ist möglich, Gehwegplatten im Garten direkt auf Erde zu verlegen. In diesem Fall muss die Erde jedoch verdichtet sein. Mit einer Rüttelplatte bereitest du die Erde auf das Verlegen der Platten vor.

Wie hoch darf Splitt unter der Terrassenplatte sein

Das Splittbett sollte mindestens eine Höhe von ca. 30-50 mm haben (plus entsprechendes Gefälle, das idealerweise schon im Untergrund angelegt wurde). Dies gewährleistet eine gute Wasserabführung und wirkt kapillarbrechend (schützt vor aufsteigender Feuchtigkeit).

Kann man terrassenplatten auf Estrich verlegen : Terrassenplatten auf flexiblem Untergrund verlegen

Im Gegensatz zu Fliesen, werden Terrassenplatten aus Naturstein nicht auf Estrich verlegt. Der Grund hierfür ist, dass Terrassenplatten geringe Maßtoleranzen aufweisen und deshalb auf festem, frostsicherem aber flexiblem Untergrund verlegt werden müssen.

Für die Verlegung von Terrassenplatten sollten Sie eine Schütthöhe des Verlegesplitts von circa 3-5 cm planen, welcher dann ebenfalls gleichmäßig abgezogen wird. In dieser Schicht werden anschließend die Platten verlegt und vorsichtig per Gummihammer festgeklopft und somit ausgerichtet.

Das Verlegen von Platten aus 2 cm Feinsteinzeug ist auf verschiedensten Untergründen möglich, darunter Rasen, Splittbett, Drainagemörtel und Plattenlagern.

Warum Sand unter Platten

Betonplatten setzen sich in grobem Sand besser ab. Gleichzeitig dient der grobe Sand als gute Drainage für das Gelände. Die wichtigste Funktion des Sandbettes ist die Verteilung der Last, die über die Betonplatten fährt. Die Verteilung des Gesamtgewichts verhindert Verformungen wie Unebenheiten und Spurrinnen.Naturstein oder Keramik / Feinsteinzeug Terrassenplatten verlegen auf Splitt. Mit etwas handwerklichem Geschick können auch Sie Ihre Naturstein oder Keramik / Feinsteinzeug Terrassenplatten in Splitt verlegen. Die Verlegung von Terrassenplatten auf Splitt ist kostengünstig und relativ einfach zu realisieren.Ist Ihr Betonboden maßgegossen, können Sie die Terrassenplatten mithilfe von Natursteinkleber verlegen. Auch bei diesem Untergrund ist ein Gefälle von rund zwei bis drei Prozent ratsam, damit Regenwasser von der Häuserwand wegfließt. Ist kein Gefälle vorhanden, können Sie es mit etwas Estrich selbst herstellen.

Mit Drainagematte Verfärbungen und Frostschäden verhindern. Drainagesysteme kommen zum Einsatz, wenn Terrassenplatten auf einer Betondecke verlegt werden. Eine Drainagematte wird unmittelbar auf die abgedichtete und mit ausreichend Gefälle versehenen Betonplatten aufgebracht.

Wie viel cm Splitt unter Platten : Für die Verlegung von Terrassenplatten sollten Sie eine Schütthöhe des Verlegesplitts von circa 3-5 cm planen, welcher dann ebenfalls gleichmäßig abgezogen wird. In dieser Schicht werden anschließend die Platten verlegt und vorsichtig per Gummihammer festgeklopft und somit ausgerichtet.

Wie stabil sind 2cm terrassenplatten : Eine 2 cm starke Terrassenplatte ist absolut ausreichend für jeden Bereich, der nur zu Fuß oder mit Zweirädern begangen/befahren wird. Lediglich für das regelmäßige Befahren mit einem Auto wird eine Stärke von 3 cm benötigt.

Welche Körnung unter terrassenplatten

Bei hohem Frostrisiko und nassen, lehmigen Böden unter der Terrasse ist immer eine zusätzliche Frostschutzschicht aus einem Kies-Sand- oder Schotter-Sand-Gemisch der Körnung 0/32 zu empfehlen, die mindestens zehn Zentimeter dick sein sollte.