Antwort Wie hoch ist die Förderung bei einer Brennstoffzellenheizung? Weitere Antworten – Wie viel Förderung gibt es für eine Brennstoffzellenheizung

Wie hoch ist die Förderung bei einer Brennstoffzellenheizung?
Die Förderung der Brennstoffzellenheizung über die KfW ist zweistufig. Sie besteht aus einem Grundbetrag von 6.800 Euro sowie einem Zuschuss von 550 Euro pro angefangene 100 Watt elektrischer Leistung. Der Zuschuss wird auf maximal 40 Prozent der förderfähigen Kosten bzw.Kosten einer Brennstoffzellen-Heizung

Die Branche gibt als Einstiegspreis etwa 23.000 Euro für das Gerät selbst an. Dazu kommen Kosten für Zubehör und Einbau. Für ein Komplettpaket ist mit mindestens 30.000 bis 35.000 Euro zu rechnen – abzüglich Förderung.Beim Verbrauch der Brennstoffzellenheizung sollten Sie mindestens mit 10.000 bis 12.000 Kilowattstunden Erdgas pro Jahr rechnen (um etwa 5.000 kWh Wärme zu erzeugen).

Wann sich eine Brennstoffzellenheizung für Hausbesitzer lohnt : Allgemein lässt sich sagen, dass sich eine Brennstoffzellenheizung vor allem dann lohnt, wenn der erzeugte Strom sowie die Wärme konstant abgenommen werden. Je mehr Strom und Wärme benötigt werden, desto sinnvoller ist eine Brennstoffzelle.

Wird eine Brennstoffzellenheizung noch gefördert

Brennstoffzellenheizungen gelten als relativ klimafreundlich. Gefördert wird der Einbau seit dem 1.1.2023 in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) in Bestandsgebäuden – aber nur, wenn die Anlagen mit grünem Wasserstoff oder Biomethan betrieben werden.

Wann macht Brennstoffzellenheizung Sinn : Eine Brennstoffzellenheizung ist also dann wirtschaftlich, wenn sie über das Jahr eine hohe Laufzeit hat und dabei viel Strom selbst erzeugt. Denn im großen Wirkungsgrad liegt ihre Stärke im Vergleich zu anderen Kraft-Wärme-Kopplungs-Geräten.

Laut BDH kostet ein Gasbrennwertgerät mit dem Prüfsiegel "H2-ready" für die Beimischung von bis zu 20 Volumenprozenten Wasserstoff aktuell zwischen 9.000 und 11.000 Euro. Die Investitionskosten für die ab 2026 verfügbaren vollständig auf den Betrieb mit Wasserstoff umrüstbaren Anlagen sind noch nicht bekannt.

Was gegen den Antrieb mit Wasserstoff spricht

Der Wirkungsgrad: Die Technologie der Brennstoffzelle ist verlustreich. Die größten Posten dabei sind die Wasserstoff-Gewinnung durch Elektrolyse aus Ökostrom, die 30 Prozent verbraucht, sowie die Kompression oder Verflüssigung, die weitere 20 bis 30 Prozent erfordern.

Was kostet eine Brennstoffzellenheizung mit Einbau

Leistungen Preise von-bis
Vorbereitung: Demontage der alten Heizungsanlage und Bereitstellung eines Provisoriums 2.000 – 6.500 €
Einbau: Kosten für die Installation der Anlage 9.000 – 14.000 €
Wartungspaket mit Garantieleistungen 3.500 – 4.000 €
Fördermittelmanagement 300 – 800 €

80.000 Stunden

Aktuell liegt die Lebensdauer des Brennstoffzellenstapels (Stack) bei 60.000 bis 80.000 Stunden – je nachdem, wie häufig die Anlage aus- und angestellt wird. Ist die Lebensdauer erreicht, muss nur der Brennstoff- zellenstapel ausgetauscht werden. Die Kosten liegen bei einem Bruchteil der Kosten für die gesamte Anlage.Bei all den vielen Vorteilen von Wasserstoff-Brennstoffzellen gibt es auch einige Nachteile und Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt:

  • Wasserstoff-Extraktion.
  • Investitionen sind erforderlich.
  • Kosten der Rohmaterialien.
  • Fehlende Verlässlichkeit.
  • Gesamtkosten.
  • Wasserstoffspeicherung.
  • Infrastruktur.
  • Leicht entflammbar.


Grundsätzlich ist es möglich, eine Gasheizung mit Wasserstoff zu betreiben, sofern die Gasbrennwertheizung "H2-ready" ist. Das Label sagt aus, dass die Heizung mit einem Erdgasgemisch betrieben werden kann, das aus bis zu 30 Prozent Wasserstoff besteht.

Ist Wasserstoff billiger als Gas : Die Vor- und Nachteile verschiedener H2-Träger haben wir hier zusammengefasst. Konventionell hergestellter Wasserstoff ist aber in jedem Fall heute noch günstiger: Für blauen Wasserstoff – also mit Abscheidung des entstehenden CO2 – geht Irena von etwa 2,20 Euro/kg bei Nutzung von Erdgas bis 1,62 Euro bei Kohle aus.

Warum hat sich die Brennstoffzelle nicht durchgesetzt : Fazit: Die Haupthindernisse für die massenhafte Verbreitung von Brennstoffzellenauto sind ihre teure Produktion und die fehlende Infrastruktur. Beides ist ließe sich ausgerechnet durch Massenproduktion vergünstigen.

Wie lange hält eine Brennstoffzelle

Die Lebensdauer einer PAFC-Brennstoffzelle liegt zwischen 80.000 Betriebsstunden für stationäre und 6.500 Betriebsstunden für mobile Systeme (80.000 Betriebsstunden entsprechen 3333 Dauerbetriebstagen oder 9,1 Dauerbetriebsjahren).

Die modernen Gas-Brennwertgeräte sind H₂-ready, das heißt, sie können mit 20 bis 30 Prozent Wasserstoff im Erdgas betrieben werden. Bauherren und Modernisierer, die sich für einen solchen Wärmeerzeuger entscheiden, sind damit bestens vorbereitet für die bevorstehende Entwicklung unseres Energiesystems.Die Wasserstoff-Heizung in Zahlen

Heute müssen Verbraucher für eine Wasserstoff-Heizung mit Einstiegspreisen ab zirka 23.000 Euro rechnen, wobei die Installationskosten und Kosten für Wärme- und Stromspeicher noch hinzukommen. Eine Wasserstoff-Heizung inklusive Zubehör und Einbau kostet zwischen 30.000 und 35.000 Euro.

Kann eine Gasheizung auf Wasserstoff umgestellt werden : Grundsätzlich ist es möglich, eine Gasheizung mit Wasserstoff zu betreiben, sofern die Gasbrennwertheizung "H2-ready" ist. Das Label sagt aus, dass die Heizung mit einem Erdgasgemisch betrieben werden kann, das aus bis zu 30 Prozent Wasserstoff besteht.