Antwort Wie häufig ist Gürtelrose bei Kindern? Weitere Antworten – Woher kommt Gürtelrose bei Kindern

Wie häufig ist Gürtelrose bei Kindern?
Woher bekommt man eine Gürtelrose Die Erreger der Gürtelrose sind die sogenannten Varizella Zoster-Viren (auch Varizellen genannt) aus der Familie der Herpes-Viren, die bei einer ersten Infektion – meist in der Kindheit – die Windpocken verursachen.Die Krankheit tritt in allen Altersgruppen auf, am häufigsten sind über 50-Jährige betroffen. PatientInnen mit einem geschwächten Immunsystem haben ein erhöhtes Risiko, an Herpes zoster zu erkranken. Es wird geschätzt, dass jeder Vierte im Laufe seines Lebens mindestens einmal an einem Herpes zoster erkrankt.Erkrankte sind schon 1 bis 2 Tage, bevor der Ausschlag zu sehen ist, ansteckend. Die Ansteckungsgefahr endet, wenn alle Bläschen verkrustet sind (in der Regel 5 bis 7 Tage nach Beginn des Ausschlags). Bei Gürtelrose endet die Ansteckungsgefahr ebenfalls, wenn die letzten Bläschen verkrustet sind.

Wer ist besonders anfällig für Gürtelrose : Wer eine Erkrankung überstanden hat, ist in der Regel lebenslang gegen Windpocken immun. Jeder, der an Windpocken erkrankt war, kann aber auch an Gürtelrose erkranken. Von der Gürtelrose betroffen sind am häufigsten Menschen jenseits der 50 oder Menschen mit einer geschwächten Abwehrlage.

Ist Gürtelrose bei Kinder gefährlich

Bei Kindern verläuft die Erkrankung im Allgemeinen gutartig, bei Erwachsenen können erhebliche Schmerzen durch eine akute Neuritis auftreten. Nach Abheilen des Zosters kann eine postherpetische Neuralgie über lange Zeit, in Einzelfällen sogar lebenslang, erhebliche Schmerzen bereiten.

Kann ein geimpftes Kind Gürtelrose bekommen : Daher besteht nach Windpocken-Impfung auch ein individueller Schutz gegenüber einer schwereren Verlaufsform der Gürtelrose. Trotz Impfung gegen Windpocken kann es auch zu einer Gürtelrose kommen, die durch das Wildvirus und nicht durch das Impfvirus ausgelöst wurde.

Zu den frühen Anzeichen von Gürtelrose gehören Juckreiz, ein Gefühl der Taubheit und ein brennender Schmerz im Gesicht, auf der Brust oder auf dem Rücken. In der Regel entwickeln sich diese Anzeichen dann in den für die Erkrankung typischen Hautausschlag.

Es zeigen sich einseitige, meist örtlich begrenzte nässende Bläschengruppen, begleitet von Schmerzen und möglicherweise auch Fieber. Die Bläschen verkrusten nach etwa einer Woche. Auch nach dem Abfallen der Bläschenkrusten bleiben die Schmerzen noch bis zu einem Monat bestehen.

Was tun bei Gürtelrose Kind

Kinder mit Gürtelrose müssen unbedingt zum Arzt, der entsprechende Medikamente verschreibt. Gegen die Schmerzen helfen Schmerzmittel oder Salben. Das Medikament Zovirax ist direkt gegen den Virus wirksam. Es sollte auch erwogen werden, die Funktion des Immunsystems mit einer Blutabnahme zu überprüfen.In den 2 oder 3 Tagen vor dem Ausbruch der Gürtelrose haben die meisten Patienten Schmerzen, ein Kribbeln oder Jucken in einem Hautstreifen (Dermatom) auf einer Körperseite. Dann bilden sich auf dem Hautstreifen Gruppen kleiner, mit Flüssigkeit gefüllter Bläschen, die von einem kleinen geröteten Hof umgeben sind.Akute Hauterscheinungen. Im Bereich der schmerzenden Hautpartie entwickeln sich zeitgleich mit den ersten Schmerzen oder bis zu 7 Tage später rötliche Hautausschläge (Flecken, Papeln), die sich alsbald in flüssigkeitsgefüllte Bläschen umwandeln. Sie stehen typischer Weise in kleinen Gruppen zusammen.

Im Bereich der schmerzenden Hautpartie entwickeln sich zeitgleich mit den ersten Schmerzen oder bis zu 7 Tage später rötliche Hautausschläge (Flecken, Papeln), die sich alsbald in flüssigkeitsgefüllte Bläschen umwandeln.

Woher weiß ich ob es Gürtelrose ist : Bei einer Gürtelrose kommt es zu Hautrötungen, die oft am Bauch wie ein „Gürtel“ um den Körper verteilt sind. Die Rötungen hat man früher als „Rose“ bezeichnet. Die Gürtelrose kann zudem an Armen und Beinen vorkommen. Ebenfalls betroffen können das Gesicht mit den Augen sowie Ohren und Gesichtsnerv sein.

Wo tritt Gürtelrose am häufigsten auf : Am Rumpf erinnert der Ausschlag an einen Gürtel, daher der Name „Gürtelrose“. Der Ausschlag tritt am häufigsten auf dem Rumpf oder Brustkorb auf. Er kann sich aber überall auf dem Körper entwickeln, zum Beispiel auf den Armen, am Kopf oder im Gesicht. Manchmal sind dann auch Augen oder Ohren betroffen.

Wie bekommt man am schnellsten Gürtelrose weg

Die Infektion selbst behandeln Ärzt:innen mit antiviralen Medikamenten (Virostatika, wie Aciclovir, Famciclovir, Valaciclovir und Brivudin). Sie lassen die Bläschen schnell abheilen und senken idealerweise das Risiko für die Nervenschmerzen (Neuralgie).