Antwort Wie lagert man Holz zum trocknen? Weitere Antworten – Sollte man Brennholz abdecken oder nicht
Sie sollten Brennholz ab September abdecken, um es vor Niederschlag zu schützen. Dafür eignet sich eine Überdachung. Eine Plastikplane ist weniger empfehlenswert, da sich darunter Feuchtigkeit sammeln und Schimmel ausbreiten kann.Sie sollten das Holz nicht einfach direkt auf dem Rasen oder der Erde stapeln. Auch von unten muss ein Schutz vor Nässe gegeben sein. Sie können dafür Paletten und Bretter als Untergrund nehmen. Ideal ist ein Bodenabstand von 20 cm.Unter optimalen Bedingungen ist Scheitholz bereits nach 5 bis 9 Monaten trocken. Bei technischer Trocknung können das Holzhändler noch deutlich schneller. Frisch geschlagenes Holz aus dem Wald hat einen Wassergehalt um die 50 %, sagen die Experten der bayerischen Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft (LWF).
Wo trocknet Holz am besten : Das geht am besten im Freien oder in einem luftigen Schuppen. Geschlossene Räume mit geringer Luftzirkulation sind nicht geeignet. Sorge für ausreichenden Regenschutz – Damit das Holz gut trocknen kann, sollte es vor Wasser, also Regen und Schnee, geschützt sein.
Ist es schlimm wenn Brennholz nass wird
Um die bestmögliche Verbrennung und Wärme Ihres Ofens zu erzielen, sollten Sie mit trockenem Holz heizen. Der Wirkungsgrad ist bedeutend größer, wenn Sie an Stelle von feuchtem mit trockenem Holz heizen. Feuchtes Holz ist schädlich für die Umwelt und stört durch seine massive Rauchentwicklung auch häufig die Nachbarn.
Wie stapelt man Holz richtig : Das Brennholz stapeln beginnt damit, dass die erste sowie die nächsten zwei untersten Reihen, nach vorne ausgerichtet, übereinander gestapelt werden. Eine seitliche Begrenzung des Holzstapels ist dabei hilfreich. Die lässt sich am einfachsten mit einem Draht und zwei ein Meter langen Holzstücken bewerkstelligen.
Das Brennholz stapeln beginnt damit, dass die erste sowie die nächsten zwei untersten Reihen, nach vorne ausgerichtet, übereinander gestapelt werden. Eine seitliche Begrenzung des Holzstapels ist dabei hilfreich. Die lässt sich am einfachsten mit einem Draht und zwei ein Meter langen Holzstücken bewerkstelligen.
Altes Holz brennt sehr schlecht ab. Morsches Holz sollte gar nicht mehr im Kamin verbrannt werden. Zehn Jahre alt sollte Dein Kaminholz aber auf keinen Fall werden: Nach maximal fünf Jahren ist es zu alt.
Wie lagert man frisches Holz
Zur optimalen Lagerung muss Ihr Lagerort über ein wasserdichtes Dach verfügen, damit Niederschlag bzw. Wasser abfließen kann. Wenn Ihr Holzlager z.B. im Garten aufgestellt wird, muss es möglich sein, diesen zu verschließen, um eine gute Luftzirkulation zu gewährleisten.Sollte es die Wetterlage möglich machen, ist daher immer die Lagerung im Freien zu empfehlen. Entscheiden Sie sich am besten für die Süd- oder Westseite Ihrer Hauswand, um einen sonnigen und trockenen Platz für das Holz zu finden. Mit einem zusätzlichen Vordach bleibt es vor Witterungen geschützt.Deshalb sollten Sie Kaminholz besser im Freien lagern; geschützt vor Sonne, Regen, Bodenfeuchte, aber mit ausreichend zirkulierender Luft – zum Beispiel an einer Hauswand.
Brennholz sollte immer abgedeckt werden, um es vor Regen und Schnee zu schützen. Eine einfache Möglichkeit ist, eine Plane über das Holz zu legen. Es ist jedoch wichtig, dass die Plane an den Seiten offenbleibt, damit das Holz weiterhin belüftet wird.
Wie lange braucht Holz zum trocknen wenn es nass geworden ist : Nach Einschätzung der Bayerischen Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft (LFW) ist es technisch durchaus möglich, waldfrisches Holz in ein bis zwei Wochen ofenfertig zu trocknen.
Kann man nasses Holz stapeln : Nasses Holz sollten Sie so locker wie möglich stapeln – ohne dass der Stapel zusammenfällt – damit der Wind zwischen die einzelnen Holzstücke gelangen kann. Kellerräume oder Zimmer sind zum Trocknen nicht geeignet.
Wie viel Brennholz darf ich privat lagern
Ab einer Lagermenge von 10 Kubikmetern ist die Lagerung bei der Unteren Naturschutzbehörde zur Prüfung anzuzeigen, da es sich im Einzelfall um einen genehmigungspflichtigen Eingriff handeln kann. Die Holzmenge darf die Größe von 40 Kubikmeter pro Flurstück und Haushalt für den Eigenbedarf nicht überschreiten.
Zehn Jahre alt sollte Dein Kaminholz aber auf keinen Fall werden: Nach maximal fünf Jahren ist es zu alt.Bei nicht ganz optimalen Bedingungen kann die Trocknung 1-3 Jahre dauern. Lagern die Scheite aber optimal und haben viel Sonne und ordentlich Luft, können Sie schon in wenigen Monaten trocknen.
Wie trocknet man Holz richtig : Die Trocknung erfolgt ohne Fremdenergieeinsatz durch die Verdunstung von Wasser aus dem Holz und durch Luftbewegung (Konvektion). Die Freilufttrocknung ist das einfachste und energiesparendste Trocknungsverfahren. Nachteilig kann die relativ lange Trocknungsdauer sein (bei gespaltenem Brennholz vier bis zwölf Monate).