Antwort Wie merkt man das man Zinkmangel hat? Weitere Antworten – Woher weiß ich ob mir Zink fehlt

Wie merkt man das man Zinkmangel hat?
Mangelerscheinungen können sich an trockener, schuppiger Haut, brüchigen Nägeln und dünnem Haar bemerkbar machen. Auch Wundheilungsstörungen und entzündliche Hauterkrankungen, wie Akne und Ekzeme können mit einem Zinkmangel einhergehen. Ein Zinkmangel beeinflusst auch den Hormonhaushalt negativ.Durch eine Blutuntersuchung kann festgestellt werden, ob Sie an Zinkmangel leiden. Alternativ empfehlen wir Ihnen Unizink50, ein rezeptfrei erhältliches Zinkpräparat aus der Apotheke. Führen Sie täglich Protokoll und behalten Sie im Blick, wie sich Ihre körperliche Gesundheit mit der Einnahme jeden Tag verändert.Durchführung einer Zinkkur / Zinkmangel-Test. Bei einer täglichen Zufuhr von 10-20 mg Zink zusätzlich zur normalen Nahrung können die Zinkdefizit wieder ausgeglichen werden. Dies ist nach unserer Beobachtung innerhalb 60-100 Tagen ausreichend geschehen, falls keine Resorptionsstörungen vorliegen.

Was sind Zinkräuber : Einige pflanzliche Lebensmittel wie Vollkorngetreide, Cerealien und Gemüse enthalten Phytate. Diese können Zink binden und damit die Aufnahme von Zink aus der Nahrung hemmen. Hierdurch ist dann das in der Nahrung enthaltene Zink weniger gut für den Körper verfügbar.

Welche Krankheiten verursacht Zinkmangel

Ein Mangel an Zink kann durch viele Erkrankungen entstehen, unter anderem durch Diabetes mellitus, Alkoholkrankheit und die Einnahme von Diuretika. Die Betroffenen verlieren Appetit, leiden unter Haarausfall, fühlen sich lustlos und verlieren ihren Geschmackssinn.

Welche Krankheiten verursachen Zinkmangel : Wie ein Zinkmangel entsteht

Diese Krankheiten sind: Lebererkrankungen (zum Beispiel Hepatitis, Zirrhose) Erkrankungen der Haut (zum Beispiel Neurodermitis, Psoriasis) angeborene Zink-Verwertungsstörungen wie Acrodermatitis enteropathica.

Zink ist zudem mitverantwortlich für unsere psychische Gesundheit. Ein Mangel an Zink kann zur Entwicklung depressiver Störungen beitragen, vermutlich durch eine Beeinträchtigung der Neubildung von Nervenzellen, der Neuroplastizität und der Regulierung von Nervenbotenstoffen [10].

Grundsätzlich empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung Männern eine tägliche Zinkzufuhr von zehn Milligramm, Frauen sollten sieben Milligramm Zink pro Tag aufnehmen. Gut zu wissen: In der Schwangerschaft und Stillzeit ist der Zinkbedarf erhöht. Lesen Sie hier mehr dazu.

Was bewirkt Zink bei Frauen

Zink ist wichtig für die Produktion unserer Sexualhormone. Dazu zählt neben den weiblichen Hormonen Östrogen und Progesteron auch das männliche Testosteron, das Frauen in geringer Menge ebenfalls bilden. Gerade zu Beginn der Wechseljahre kann es durch einen Zinkmangel deshalb leicht zu hormonellen Schwankungen kommen.Das essenzielle Spurenelement wird vorwiegend in Knochen, Haut und Haaren gespeichert. Auch Muskeln und Organe wie die Nieren und die Leber sind auf ausreichende Zinkreserven angewiesen. Die Herausforderung: Unser Körper kann Zink nicht selbst produzieren und nur in sehr geringen Mengen speichern.Welche Nebenwirkungen können mit Zink auftreten

  • Übelkeit.
  • Erbrechen.
  • Durchfall.
  • Reizung des Mundes.
  • Wunde Stellen im Mund.
  • Metallischer Geschmack.
  • Symptome wie Fieber, Husten, Kopfschmerzen und Müdigkeit.


Eine langfristige Zinküberdosierung schwächt das Immunsystem. Der chronische Zinküberschuss führt zu einem Kupfermangel, da zwischen Zink und Kupfer eine Wechselwirkung besteht.

Kann man Zink bedenkenlos einnehmen : Eine chronische Überdosierung von Zink (ab 150 mg pro Tag) kann das Immunsystem beeinträchtigen und die Kupfer- und Eisenaufnahme hemmen. Dadurch wird die Blutbildung negativ beeinflusst und es kann zu einer Blutarmut kommen. Außerdem können zu große Mengen Zink gefährlich sein und sogar zu Zinkvergiftungen führen.