Antwort Habe ich eine atypische Depression? Weitere Antworten – Was ist eine atypische Depression

Habe ich eine atypische Depression?
Definition

Der Begriff atypische Depression beschreibt eine Depression mit ungewöhnlichen, "atypischen" Symptomen. Sie können sowohl im Rahmen einer uni- als auch bipolaren Depression vorhanden sein.Als "smiling depression" werden seelische Verstimmungen bezeichnet, die Betroffene nach außen hin hinter guter Laune verbergen.Bei einer versteckten Depression stehen die körperlichen Beschwerden im Vordergrund. Dazu zählen: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Appetitlosigkeit. Herzstechen, Herzklopfen, Beklemmung, Atemnot, Schwindel, Benommenheit.

Kann man unbewusst Depressionen haben : Und auch Gefühlsschwankungen können Anzeichen einer versteckten Depression sein – teilweise wechseln die Emotionen innerhalb kurzer Zeit. Hinzu kommen nicht selten Ungeduld, wenig Entscheidungsfreude oder mangelnde Kritikfähigkeit. Ein weiteres Anzeichen ist die von depressiven Menschen gesuchte Einsamkeit.

Warum ist man bei Depressionen so erschöpft

Eine Erschöpfungsdepression beschreibt eine behandlungsbedürftige Erkrankung, welche es den Betroffenen unmöglich macht, ihren Alltag zu bewältigen. Die Betroffenen leiden unter dauerhaft schlechter Laune, fühlen sich antriebslos und sind ständig müde.

Was sind die drei Hauptsymptome einer Depression : Interessenverlust, Freudlosigkeit; Antriebsmangel, erhöhte Ermüdbarkeit.

Eine somatisierte (auch: larvierte, maskierte) Depression ist eine Unterform der Depression, die sich in körperlichen Beschwerden (z. B. Herzrasen, Kopfschmerzen, Verdauungsprobleme oder Schwindel) äußert, die auf keine organischen Ursachen zurückzuführen sind.

Nach dem Schlaf ist die Wachheit noch mehr hochreguliert – und die Anspannung ist besonders hoch – ein Teufelskreis. „Bei vielen Betroffenen sind deshalb morgens die Depressionssymptome am stärksten und gegen Abend, wenn sich ein Schlafdruck aufbaut, bessert sich bei vielen die Depression“, berichtet Hegerl.

Was ist eine latente Depression

Larvierte Depressionen werden auch als latente Depressionen bezeichnet. Sie können Symptome aufweisen, die für andere psychische Erkrankungen charakteristisch sind. Dazu gehören aufdringliche Gedanken, Anorexie, Phobien, Angststörungen und Panikattacken.Symptome einer Erschöpfungsdepression

Als Hauptsymptome gelten: Gedrückte Stimmung (Trauer, innere Leere) Interessen- oder Freudlosigkeit (Aktivitäten, die früher Spaß gemacht haben, tun dies nicht mehr, Gleichgültigkeit) Antriebslosigkeit (Müdigkeit, das Gefühl, keine Energie zu haben)Während einer depressiven Episode fühlen sich die Betroffenen ungewöhnlich häufig traurig oder niedergeschlagen. Sie haben Schwierigkeiten, sich selbst zu motivieren, werden schnell müde und können das Leben nicht so sehr genießen wie früher.

Mögliche Krankheitszeichen der Depression sind eine ständige Freudlosigkeit, ein Interessensverlust bis zur inneren Leere und schnelle Erschöpfung. Oft kommen Schlafstörungen und Appetitlosigkeit hinzu, außerdem Schuldgefühle und Antriebslosigkeit bis hin zur völligen Erstarrung.

Was ist eine somatische Depression : Wenn sich Depressionen in „somatischen Symptomen“ äußern

Obwohl die Depression eine Erkrankung der Psyche ist, kann diese sich auch nur durch körperliche Beschwerden äußern. Wenn Ihr Arzt keine organische Ursache diagnostizieren kann, liegt vielleicht eine „Somatisierungsstörung“ oder eine somatisierte Depression vor.

Wie fühlt sich eine Depression körperlich an : Besonders häufig sind es jedoch Herz-Kreislauf-Beschwerden, anhaltende Schmerzen (vor allem Kopf- oder Rückenschmerzen) und Magen-Darm-Probleme. Oft kommen noch andere Symptome hinzu wie eine innere Unruhe oder Nervosität, Schlafstörungen, Appetitverlust und Verlust der Libido.

Was ist eine organische Depression

Organische Depression (ICD-10 F06.3 – „Organische affektive Störungen“) nennt man ein depressives Syndrom, das durch eine körperliche Erkrankung hervorgerufen wird, beispielsweise durch Schilddrüsenfunktionsstörungen, Hypophysen- oder Nebennierenerkrankungen, Schlaganfall oder Frontalhirnsyndrom.

Eine versteckte Depression kann der Arzt oder Psychotherapeut nur durch gezielte Fragen zum seelischen Befinden seines Patienten feststellen. Und das auch nur, wenn der Patient offen und ehrlich antwortet. Sie kann mit Psychotherapie und Antidepressiva behandelt werden.Zu den körperlichen Beschwerden, die auf eine Depression hindeuten können, zählen beispielsweise: Abgeschlagenheit, Mattigkeit und Kraftlosigkeit. Druck im Magen, Verstopfung oder Durchfall. Kopfschmerzen, andere Schmerzen oder verspannte Muskeln.

Was triggert eine Depression : Auslöser einer Depression sind sehr häufig psychosoziale Belastungen: Chronische Belastungen wie eine dauerhafte Überforderung am Arbeitsplatz oder eine konfliktreiche Partnerschaft, aber auch belastende Lebensereignisse wie der Verlust des Partners oder ein schweres Trauma erhöhen die Wahrscheinlichkeit, an einer …