Antwort Ist bitterer Geschmack im Mund gefährlich? Weitere Antworten – Welche Krankheit bei bitterem Geschmack im Mund

Ist bitterer Geschmack im Mund gefährlich?
Unter Dysgeusie verstehen Mediziner eine Schmeckstörung (Geschmacksstörung). Manche Betroffene plagt etwa ein unerklärlicher metallischer Geschmack im Mund, andere nehmen Süßes als bitter wahr oder schmecken gar nichts mehr.Bemerken Sie beim Kochen einen leichten bitteren Geschmack, versuchen Sie ihn ebenfalls mit Zucker und Butter zu neutralisieren. Statt Zucker können Sie auch Honig oder andere Süßungsmittel verwenden. Achtung! Bei einer bitter schmeckenden Zucchini sollten Sie kein Risiko eingehen und das Gemüse lieber entsorgen.Notruf! Tritt der Geschmack von Metall im Mund in Verbindung mit Schwindelattacken auf, ist Eile geboten. Dann kann es sich nämlich um eine Vergiftung mit Quecksilber, Kupfer, Blei, Zink oder Selen handeln, die umgehend medizinisch behandelt werden muss.

Bei welcher Krankheit hat man einen metallischen Geschmack im Mund : Ein metallischer Geschmack im Mund ist eines der möglichen Symptome einer Coronavirus-Infektion und gehört zu den häufigsten COVID-19-bedingten Geschmacksveränderungen. In der Regel geht der metallische oder „komische“ Geschmack mit anderen Symptomen wie einer Störung des Geruchssinns einher.

Bei welchen Krankheiten verändert sich der Geschmack

Dazu zählen Alzheimer, Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, bestimmte Epilepsieformen, Chorea Huntington, Schilddrüsenunterfunktion oder Diabetes mellitus. Auch Depressionen und schizophrene Psychosen gehen manchmal mit einer Geruchs- und Geschmacksstörung einher.

Welche Medikamente machen bitteren Geschmack : Arzneimittel können alle Facetten des Geschmackssinns beeinflussen. In der Regel geht es vorwiegend um drei Geschmacksgruppen: Bittere Missempfindungen können Allopurinol, Carbidopa, Cisplatin, Lidocain, Lithium, Methotrexat, Metronidazol, Vitamin D, Zinksalze und Zopiclon auslösen.

Bittere Missempfindungen können Allopurinol, Carbidopa, Cisplatin, Lidocain, Lithium, Methotrexat, Metronidazol, Vitamin D, Zinksalze und Zopiclon auslösen. Salzig hingegen kommen Amitriptylin, Captopril, Carboplatin rüber.

Bei sehr schlechtem Geschmack besonders viel Wasser nachtrinken. Süßen Sie bittere Tropfen eventuell nach oder essen Sie anschließend etwas Schmackhaftes. Schlucken Sie jede Tablette oder Kapsel einzeln mit reichlich Flüssigkeit. So wirken die Arzneimittel optimal.

Warum habe ich einen komischen Geschmack im Mund

Ursachen. Geschmacksveränderungen können durch Veränderungen und Erkrankungen in der Mundhöhle ausgelöst werden: Zahnersatz, Mundtrockenheit, Karies oder Parodontitis, Pilzinfektionen, mechanische Traumata wie Druckstellen oder Tumore.Wenn's im Mund metallisch schmeckt, ist das meist kein Grund zur Sorge. Eine mögliche Erklärung für das unnatürliche Aroma können Erkrankungen der oberen Atemwege, beispielsweise eine Verkühlung oder Nasennebenhöhlenentzündung, sein.Diese Arzneimittel stören den Geschmackssinn

Art der Störung Beispiele für induzierende Arzneistoffe
Dysgeusie Amiodaron, Captopril, Diltiazem, Enalapril, Losartan, Lisinopril, Morphinsulfat, Nifedipin, Nitroglycerin, Selegilin


Darum wird etwa der Geschmackssinn durch Stress verändert: Psychosozialer Druck führt zu einem stärkeren Verlangen nach süß. Vermutlich hat Stress aber auch Wirkungen auf die Sensoren außerhalb der Mundhöhle. Welche genau, ist bislang nicht bekannt.

Welche Medikamente verursachen schlechten Geschmack im Mund : Antibiotika, Medikamente gegen Gicht oder Diabetes

Eine Reihe von Antibiotika, Diabetesmedikamenten und Gichtmedikamenten wie Allopurinol können einen metallischen Geschmack im Mund verursachen.

Was hilft gegen bitteren Medikamente : Nehmen Sie Tabletten oder Kapseln immer mit Leitungswasser ein! Andere Getränke oder Milchprodukte beeinträchtigen die Wirksamkeit.

Welche Medikamente können geschmacksstörungen hervorrufen

Tabelle 3: Beispiele für Arzneistoffe, die den Geschmackssinn stören können (aus 5)

Art der Störung Beispiele für induzierende Arzneistoffe
Dysgeusie Amiodaron, Captopril, Diltiazem, Enalapril, Losartan, Lisinopril, Morphinsulfat, Nifedipin, Nitroglycerin, Selegilin


Bei sehr hohen Blutzuckerwerten kann Diabetes-Mundgeruch entstehen, der dem Azetongeruch von Nagellackentferner ähnelt. Als wichtiges Erkennungsmerkmal steht er für einen völlig entgleisten Stoffwechsel. Jetzt ist der Insulinmangel so immens, dass Zucker in großen Mengen fehlt, um den Körper zu versorgen.In der Regel ist der bittere Geschmack die Folge schlechter Mundhygiene und ungesunder Gewohnheiten, es kann aber auch ein Krankheitssymptom sein. Im ersten Schritt solltest Du eine konsequente und gute Mundhygiene betreiben und auch die Zahnzwischraumreinigung 1x täglich in Deine Mundhygieneroutine dauerhaft einbauen.

Welche Medikamente verursachen bitteren Geschmack im Mund : Bittere Missempfindungen können auftreten unter Allopurinol, Carbidopa, Cisplatin, Lidocain, Lithium, Methotrexat, Metronidazol, Vitamin D, Zinksalzen und Zopiclon. Einen übertriebenen Salzgeschmack empfinden Patienten und Patientinnen manchmal, wenn sie Amitriptylin, Captopril oder Carboplatin einnehmen.