Antwort Warum sind Blindenhunde so teuer? Weitere Antworten – Wie viel kostet ein Blindenhund

Warum sind Blindenhunde so teuer?
Sie gelten in Deutschland als Hilfsmittel nach Paragraph 33 des Sozialgesetzbuchs (SGB) V, dessen Kosten unter den richtigen Voraussetzungen von den Krankenkassen übernommen werden. Die Anschaffung solcher Hunde ist mit 20.000 bis 30.000 Euro aber sehr kostenintensiv, weshalb sich Krankenkassen oft weigern zu zahlen.Es wird davon ausgegangen, dass die Anschaffung eines ausgebildeten Assistenzhundes 20.000 – 25.000 Euro kostet. Die Krankenkasse übernimmt gemäß § 33 Abs. 1 Satz 5 SGB V die dem Ver- sicherten durch die Anschaffung und Haltung des Blindenführhundes entstehenden Kosten.Einige der sehbehinderten Personen begleiten ihren pensionierten Hund bis in den Tod. Der Hund kann somit seinen Lebensabend in einem gewohnten Umfeld geniessen. Gewisse Patenfamilien erwähnen bereits bei der Übergabe des Hundes in die Ausbildung, dass sie ihn gerne als Pensionären wieder betreuen würden.

Wem gehört ein Blindenhund : Das Eigentum am Hund bleibt bei der Führhundeschule. Für die Überlassung des Blindenführhundes erhält die Führhundeschule in der Regel monatlich eine „Miete“ vom Kostenträger. Genaue Zahlen, wie die Eigentumsverhältnisse verteilt sind, gibt es nicht bzw. werden nicht veröffentlicht.

Wer bekommt einen Blindenhund bezahlt

Da in der gesetzlichen Krankenversicherung ein Blindenhund als Blindenhilfsmittel gilt, übernimmt die Krankenkasse diese Kosten. In der privaten Krankenversicherung muss der Punkt Hilfsmittel im Tarif so gewählt sein, dass dort ebenfalls die Erstattung der Kosten geregelt ist.

Wann geht ein Blindenhund in Rente : Unsere Führ- und Assistenzhunde werden in der Regel zwischen dem 9. und 11. Lebensjahr «pensioniert». Der Zeitpunkt der Pensionierung variiert von Fall zu Fall, je nach Altersbeschwerden oder gesundheitlichen Faktoren.

Am Ende der Ausbildung ist der Blindenführhund in der Regel etwa zwei Jahre alt. Einzelne Hundeindividuen arbeiten bis sie zwölf oder dreizehn Jahre alt sind. Die durchschnittliche Führdauer liegt jedoch bei sieben bis acht Jahren.

Am Ende der Ausbildung ist der Blindenführhund in der Regel etwa zwei Jahre alt. Einzelne Hundeindividuen arbeiten bis sie zwölf oder dreizehn Jahre alt sind. Die durchschnittliche Führdauer liegt jedoch bei sieben bis acht Jahren.